Thomas Schulz ist weiterhin Vorsitzender. Ihn vertreten jetzt Irene Schinkel und Kerstin Schmidt. Kassier wurde der frisch eingetretene Andreas Schwarz, der aber schon bei der letzten Kommunalwahl auf der Liste der Büchenbacher SPD angetreten war. Klaus Schinkel ist nun wieder Schriftführer. Wolfgang Schmid bleibt Pressesprecher. Beisitzer wurden Robert Schuster, Heidi Neber, Achim Klooß, Christian Ringer und die neu eingetretenen Mitglieder Carlo Bauz und Tobias Klaus. Letzterer hatte ebenfalls schon für den Büchenbacher Gemeinderat kandidiert. Wiedergewählt wurden die Revisoren Reinhard Scharf und Lothar Giesche.
Delegierte für den Unterbezirk wurden Wolfgang Schmid, Robert Schuster und Thomas Schulz. Ersatzdelegierte sind Kerstin Schmidt, Heidi Neber und Klaus Schinkel.
Die Jahreshauptversammlung konnte wegen der Coronapandemie leider nicht wie vorgesehen in Präsenz stattfinden. Deshalb trafen sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten virtuell mithilfe des Videokonferenzsystems BigBlueButton. Die geheime Abstimmung fand mithilfe des digitalen Abstimmungsprogramms Votesup statt. Dabei wurden die Büchenbacher Genossen von der SPD-Geschäftsführerin in Roth, Bettina Bärnthol, unterstützt. Die digitale Wahl wurde an einem folgenden Tag durch eine Urnenwahl mit Wahlzettel bestätigt. Alle Abstimmenden votierten einstimmig für die aufgestellten Kandidaten.
In seinem Bericht freute sich der wiedergewählte Vorsitzende Thomas Schulz insbesondere darüber, dass neue Mitglieder in die Büchenbacher SPD eingetreten sind, und darüber, dass der Kreis Roth und damit auch Büchenbach mit Jan Plobner wieder einen Bundestagsabgeordneten hat, der die Interessen unseres Kreises in Berlin vertreten wird. Jan Plobner ist im Verkehrs- und Rechtsausschuss tätig und wurde als stellvertretender Vorsitzender der bayerischen SPD-Landesgruppe gewählt.
Der Fraktionssprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion, Robert Schuster, berichtete über die wiederholte Behandlung des SPD-Antrages zur Stromspeicher- und PV-Förderung durch die Gemeinde Büchenbach. Die Verwaltung hatte in den vorausgegangenen Sitzungen bereits eine ausführliche Synopse vorgestellt, in der die Fördermaßnahmen der Nachbargemeinden ausführlich vergleichend dargestellt wurden. Diese Gesichtspunkte und die Punkte des SPD-Antrags bildeten die Grundlage der neuen umfassenden Umwelt-Förderrichtlinie der Gemeinde Büchenbach. Diese wurde einstimmig verabschiedet. Neben vielen Punkten wie z. B. die Errichtung von Zisternen, Beratungsangeboten u.a. mehr wird nun auch sichergestellt, dass es 100 € pro kWh installierter Akku-Speicherkapazität und zusätzlich 100 € je kW peak für neu errichtete Photovoltaikanlagen gibt. Die Höhe des Fördertopfes wird in den Haushaltsberatungen festgelegt. Deshalb wurde auch eine Höchstfördergrenze je Anlage eingearbeitet.