CETA - jämmerlicher Zustand der öffentlichen Debatte

CETA - jämmerlicher Zustand der öffentlichen Debatte

27. Oktober 2016

"Die Diskussion um CETA zeigt beispielhaft, in welchem jämmerlichen Zustand die öffentliche Debatte ist – in den Medien und in der Politik", schreibt der Ex-Willy-Brandt-Berater Albrecht Müller in www.nachdenkseiten.de.

Es werde so getan, als gäbe es keinen Welthandel und als würden wir auf ihn verzichten, wenn CETA nicht unterschrieben wird. Es werde unterschwellig unterstellt, der Vorteil des Freihandelsabkommens mit Kanada sei klar und unstrittig. Es werde so getan, als bringe die weitere Vermehrung des Transportes von Gütern auf der Welt keine Probleme.

Die Diskussion um CETA zeige beispielhaft, in welchem jämmerlichen Zustand die öffentliche Debatte ist – in den Medien und in der Politik, so Albrecht Müller.

Sie würden auch behaupten, die Wallonen gefährdeten Europa und die Demokratie. Das alles sei ein absurdes Theater.

Vermutlich sei dieser Niedergang des Wissens und der Kenntnis von notwendigen Analysen und Konzepten eine Folge der allgemeinen Entpolitisierung. In den Parteien werde inhaltlich kaum noch gearbeitet. Besonders augenfällig sei das bei SPD und bei den Grünen, weil es bei Ihnen einmal besser stand, so Albrecht Müller.

jämmerlicher Zustand der öffentlichen Debatte, auch zum Anhören

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