SPD Büchenbach: aktiv in der Gemeinde, im Internet und in der Gesamtpartei

SPD Büchenbach: aktiv in der Gmeinde, im Internet und in der Gesamtpartei

24. November 2016

Bei der Jahreshauptversammlung der SPD Büchenbach konnte der wiedergewählte Vorsitzende Thomas Schulz auf ein Jahr voller Aktivitäten zurückblicken, was auch der anwesende SPD-Kreisvorsitzende Sven Ehrhardt bestätigte. Die Büchenbacher Sozialdemokraten ehrten Irene Schinkel für ihre 20-jährige Tätigkeit im Büchenbacher Gemeinderat und Renate Brunner für ihre 30-jährige Mitgliedschaft und ihren jahrzehntelangen Einsatz in der Büchenbacher SPD und im Büchenbacher Gemeinderat.

Der Vorstand der SPD Büchenbach setzt sich weiterhin wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Thomas Schulz, Stellvertretende Vorsitzende: Irene Schinkel und Robert Schuster, Kassiererin: Renate Brunner, Schriftführer: Klaus Schinkel, Pressesprecher: Wolfgang Schmid. Beisitzer wurden Joachim Klooß, Heidi Neber, Ewald Rühl und Benno Schuh. Delegierte für den Unterbezirk wurden Irene Schinkel, Wolfgang Schmid, Thomas Schulz und Robert Schuster.

In seinem Jahresrückblick erinnerte Thomas Schulz daran, dass die Büchenbacher SPD neben den zahlreichen Vorstands- und Fraktionssitzungen auch die Schwabacher Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger nach Büchenbach eingeladen hatte, sich an der Lichterkette gegen Fremdenfeindlichkeit in Roth beteiligte und mehrfach Unterschriften für das Volksbegehren gegen CETA sammelte.

Aufgrund dieses Engagements lag Büchenbach mit an der Spitze der im Landkreis gesammelten Unterschriften. Für diesen Einsatz dankte Schulz nicht nur den Helfern, sondern auch der Büchenbacher Bevölkerung für die Unterstützung im Kampf gegen dieses für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat so problematische Freihandelsabkommen neuer Generation.

Die Büchenbacher SPD beteiligte sich aber auch an zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen. Die SPD ließ im Rahmen des Ferienprogramms Kinder Bretter künstlerisch bemalen, beteiligte sich am Weiherfest und am Adventsmarkt und wanderte am Himmelfahrtstag nach Wildenbergen Über diese und andere Veranstaltungen in Büchenbach und über zahlreiche politische Themen bundes- und europapolitischer Art wurde intensiv in www.spd-buechenbach.de und in https://www.facebook.com/spd.buechenbach/ berichtet und kommentiert. Für diese große Präsenz der Büchenbacher SPD lobte der Vorsitzende Thomas Schulz den Büchenbacher Pressesprecher Wolfgang Schmid.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Roth der SPD, Sven Ehrhardt, lobte die Büchenbacher Genossinnen und Genossen für Ihre große Aktivität sowohl in der Gemeinde als auch auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene der SPD. Beachtlich seien besonders die konstruktiven Vorschläge, welche die Büchenbacher SPD in die Gesamtpartei als auch in der Gemeinde einbrächten. Hier seien insbesondere die Vorschläge zum neuen Büchenbacher Baugebiet bezüglich der Energieversorgung hervorzuheben. Mit Anträgen und persönlichem Einsatz konnte die Büchenbacher SPD dazu beitragen, dass sich SPD-Unterbezirks-, Bezirks- und Landesparteitage gegen TTIP und CETA aussprachen.

„Mir bereitet große Sorge, dass der bekennende Rassist Trump zum mächtigsten Mann der Welt gewählt wurde“, sagte der Rother Kreisvorsitzende Sven Ehrhardt. „Die soziale Ungleichheit ist die Ursache allen Übels, dieses Problem ist an der Wurzel zu packen!“ hob er hervor. Es könne nicht sein, dass der kleine Mann die Schulden der Banken bezahlen müsse. Die Bildung müsse auf allen Ebenen kostenlos sein, der Mindestlohn müsse erhöht und angemessene Renten und bezahlbarer Wohnraum gewährleistet, die Spanne zwischen Arm und Reich verringert werden. Mit dem Bundestagskandidaten des SPD-Unterbezirks Roth, dem Rechtsanwalt Alexander Horlamus, habe die SPD einen Kandidaten, der für soziale Gerechtigkeit kämpfen wolle.

Die Büchenbacher SPD sprach sich dann in einem Antrag einstimmig dafür aus, die Privatisierung der Bundesautobahnen zu verhindern. Sie möchte ferner in der SPD mehr demokratische Rechte der Basis durchsetzen. Die SPD-Ortsvereine sollen das Recht erhalten, die Namen der Delegierten für Parteitage zu erfahren, um mit diesen besser in Kontakt treten zu können. Außerdem soll die SPD eine Internetseite einrichten, auf der alle Ortsvereine und Gliederungen der SPD ihre Anträge veröffentlichen können, um so zu erreichen, dass sich ihnen andere Gliederungen anschließen können.

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