Die SPD Büchenbach tritt entschieden dafür ein, dass weder in Büchenbach noch in den Nachbargemeinden 380-kv-Monstertrassen errichtet werden, um Strom von Großkonzernen aus den Braunkohlegebieten Norddeutschlands nach Südbayern zu transportieren. Sie tritt stattdessen dafür ein, die regionale erneuerbare Energieversorgung auszubauen und zu fördern.
Wir brauchen und wollen nicht den Strom aus Braunkohle mit enormer CO2-Belastung und auch nicht den Strom von rund 1000 km entfernten Windrädern, für dessen Stromtrassen Tausende Hektar Natur zerstört werden und Tausende Menschen unter der elektrischen und magnetischen Belastung (Elektrosmog) dauerhaft leiden müssen.
Zahlreiche empfohlene Abstandsflächen von 400 beziehungsweise 200 m von den über 55 Meter hohen Masten können nach den aktuellen Planungsvorschlägen weder in Büchenbach noch in Tennenlohe noch in den Nachbargemeinden eingehalten werden. Noch mehr Waldflächen würden durchschnitten oder gerodet werden und noch mehr Land wäre nur noch eingeschränkt nutzbar. Auch Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet würden erfolgen.
Das Energiebündel Roth-Schwabach und Studien im Auftrag des Landkreises Roth haben gezeigt, dass eine regionale Stromversorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist. Deshalb müssen wir Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Gemeinderäte, Bürgermeister, Landes- und Bundespolitiker den Ausbau der alternativen Energieerzeugung, -verwendung, -speicherung und -einsparung entschieden und konsequent mit Investitionen und geändertem Verhalten vorantreiben.