Alle Redner betonten, dass es bei den anstehenden Europawahlen darauf ankommt, Europa solidarischer und gerechter zu machen!
„ 'Europa. Jetzt aber richtig!' heißt: Die Menschen müssen im Mittelpunkt der europäischen Politik stehen. Die sozialen Interessen der Bürgerinnen und Arbeitnehmerinnen müssen Vorrang haben vor den Interessen der Unternehmen.
'Europa. Jetzt aber richtig!' heißt: Europaweite Standards für gute Arbeitsbedingungen statt Dumping-Wettbewerb zwischen den Mitgliedsstaaten mit prekärer Arbeit und niedrigen Löhnen. Wir brauchen mehr Tarifbindung in ganz Europa und armutsfeste Mindestlöhne in jedem EU-Mitgliedsstaat.
'Europa. Jetzt aber richtig!' heißt: Gleiche Chancen für Frauen und Männer. Wir brauchen eine EU-Gleichstellungsstrategie – und zwar mit ganz konkreten Maßnahmen.
'Europa. Jetzt aber richtig!' heißt: Wir brauchen ein ambitioniertes Programm für Zukunftsinvestitionen in Europa, das Wachstum, Arbeitsplätze, Bildung, Infrastruktur und Wohlstand für alle sichert und fördert. Die Menschen müssen erleben, dass die EU ihr Leben nachhaltig und konkret verbessert.
'Europa. Jetzt aber richtig!' heißt: Die EU muss zum Vorbild für eine faire Globalisierung werden – internationale Standards für Arbeitnehmerinnenrechte, Soziales, Steuern, Umwelt- und Verbraucherinnenschutz müssen das Geschehen auf den Märkten bestimmen, nicht umgekehrt."
Vergleich: Forderungen des DGBs und Europawahlprogramm der SPD